Donnerstag, 21. August 2014

Auswahl der richtigen Aquariengröße



Bei der Auswahl der richtigen Aquariengröße sind, wie auch bei der Auswahl des geeigneten Standortes einige wichtige Punkte zu beachten.



  • Wenn die Haltung von Fischen geplant ist, sollte das Aquarium die Mindestgröße von 54L (60cm) nicht unterschreiten. Besser sind jedoch Aquarien von 80cm (112L) und  100cm (160L) da hier die Auswahl an geeigneten Fischarten bedeutend größer ist. Generell gilt je größer desto mehr Auswahl beim Fischbesatz und desto stabiler das Aquarium.
  • Bei Aquarien über 80cm ist ein Wasserwechsel mittels Schlauch und Kübel relativ aufwendig und meine Erfahrung zeigt, dass der Wasserwechsel früher oder später vernachlässigt wird.
  • generell ist bei Aquarien ab etwa 300L Inhalt die Tragfähigkeit der Bodenkonstruktion zu berücksichtigen
  • Je größer das Aquarium ist, umso stärker müssen sowohl Heizstab und Beleuchtung sein. Dies führt zu höheren Energiekosten. Dies lässt sich zwar durch die Auswahl geeigneter Fische (für etwas kühlere Temperaturen) und stromsparender Beleuchtung (LED) lösen, jedoch wird die Auswahl an Fischen sehr stark eingeschränkt und die Beleuchtung mittels LED-Leuchtmitteln ist relativ teuer in der Anschaffung.
Tetra AquaArt Explorer Line Tropisches Aquarium Komplett-Set 60L

Mittwoch, 20. August 2014

Der richtige Standort für dein Aquarium?



Bevor man die richtige Beckengröße auswählt, sollte man sich überlegen, welche Plätze in der Wohnung oder Haus für die Aufstellung des Aquariums geeignet sind.



  • Direktes Sonnenlicht führt sehr oft zu unerwünschtem Algenwachstum. Vor allem Blaualgen werden in von Sonnenlicht durchfluteten und nicht optimal gepflegten Becken oft zu einem großen kaum lösbaren Problem. Weites können im Sommer durch die Sonneneinstrahlung im Aquarium Temperaturen von über 30°C herrschen welche sich auf die meisten Fische negativ auswirken.
  • Die Nähe eines Wasseranschlusses (Warm- und Kaltwasser) und eines niedrig gelegenen Abflusses (WC, Dusche) für den wöchentlichen Wasserwechsel ist vor allem bei Becken über 100L von Vorteil. 
  • Es sollte zumindest eine Steckdose in der Nähe sein um Pumpe, Heizstab und Beleuchtung zu betreiben.
  • Die Aufstellung des Aquariums im Schlafzimmer ist wegen der Geräuschentwicklung der Pumpe nicht anzuraten.

Freitag, 8. August 2014

Was musst du bei der Fütterung deiner Hühner beachten?


Hühner sind keine Vegetarier - sondern "Allesfresser".

Trotzdem ist es wichtig unseren "Federfreunden" eine vielseitige Ernährung zu gewährleisten.

Hauptnahrungsmittel der Hühner sind Körner - diese sind im Fachhandel erhältlich.
Grünfutter (Salat, Gras, Klee), tierisches Eiweiß (Larven, Würmer, Käfer, Spinnen,...), Eierschalen, Gemüse, Obst und Küchenabfälle machen eine gesunde und nährhafte Ernährung der Hühner aus.



Es bietet sich daher an, den Hühner ein Areal im Garten zu gestalten in den die Hühner ungestört nach Insekten im Erdreich scharren können.
Über die Küchenabfälle freuen sich die Allesfresser besonders - bedenke aber, dass die Abfälle nicht verdorben sein dürfen.

Eine Wasserquelle muss den Hühnern immer zur Verfügung stehen.

Bei der Fütterung der Legehennen sollte man zusätzlich im Fachhandel Legemehl wie z.B.: Mifuma Hühnerfutter Legemehl Premium 25 kg kaufen und mit anderem Getreide (Weizen, Hafer, Roggen,...) abmischen und den Tieren verfüttern.
Die Tiere wollen am Morgen und am frühen Nachmittag gefüttern werden.

Im Winter benötigen die Hühner mehr Futter!


Donnerstag, 7. August 2014

Hühnerrassen - Legerassen, Fleischrassen, Zweinutzungsrassen und Co


Bevor du dir "Federvieh" beschaffst, solltest du dir genau überlegt haben wozu du die Hühner halten willst.

Prinzipiell unterscheidet man zwischen:
  • Legerassen
  • Fleischrassen
  • Zweinutzungsrassen
  • Zierrassen
Jeder dieser groben Unterteilungen der Rassen zeichnet sich durch besondere Eigenschaften der Hühner aus.


Legerassen
Darunter versteht man folgende Hühner:
  • Leghorn (240-300 Eier pro Huhn und Jahr)
Diese zeichnet sich durch die besonders hohe Eiproduktion im Jahr aus.
Legerassen sind zudem auch gute Flieger. Dies sollte man bei der Gestaltung des Außengeheges beachten. Es handelt sich hierbei um sehr leichtgewichtige Hühner.
Der Bruttrieb wurde weitgehend rückgezüchtet, sodass es kein Problem darstellt den Hühnern die Eier zu "stibizen".



Fleischrassen
Darunter versteht man folgende Hühner:
  • Orpington                     (160 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Brahma                        (140 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Deutsches Lachshuhn (150 Eier pro Huhn und Jahr)
Die Fleischrassen legen deutlich weniger Einer als die Legerassen.
Der Name Fleischrasse lässt schon darauf schließen, dass diese Hühner wohl für der Verzehr geeignet sind. Durchschnittlich wiegen die Hähne 3,5 - 5,5 kg, die Hühner sind jedoch leichter.
Besonderst gute Flieger sind diese Hühner auch nicht.


Zweinutzungsrassen
Darunter versteht man folgende Hühner:
  • Plymouth Rock (180 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Sulmtaler          (160 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Altsteirer           (180-200 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Sussex             (180 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Vorwerkhuhn    (180 Eier pro Huhn und Jahr)
Unter Zweinutzungsrassen versteht man auch Mehrzweckrassen.
Sie wiegen ca. 2 - 4 kg und sind vom Wesen her sehr zutraulich. Durchschnittlich legen diese Hühner 130 - 200 Eier pro Jahr.
Prinzipiell ist die Flugfähigkeit nicht sehr ausgeprägt.


Zierrassen
Darunter versteht man folgende Hühner:
  • Federfüßige Zwerge (120 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Nackthalshuhn         (180 Eier pro Huhn und Jahr)
  • Seidenhuhn              (80 Eier pro Huhn und Jahr)
Zierrassen werden hauptsächlich aus ästhetischen Gründen gehalten.